Fahrraddemo auf Rheinkniebrücke in Düsseldorf 2022

Fahrraddemo auf Rheinkniebrücke in Düsseldorf 2022 © ADFC NRW

ADFC NRW erwartet Tausende zur Fahrradsternfahrt-NRW

Düsseldorf, 02.05.2023

Nr. 16/2023

Der ADFC NRW erwartet zur Fahrradsternfahrt NRW am kommenden Sonntag tausende Radfahrerinnen und Radfahrer aus allen Teilen Nordrhein-Westfalens.
Ziel ist die Landtagswiese in Düsseldorf, wo um 14.30 Uhr bei einer Kundgebung der Klimaschutz thematisiert wird. Titel:
„1,5 ° - nur mit uns!“ Einer der Redner ist der Landesvorsitzende des ADFC NRW, Axel Fell.

Anschließend starten die Teilnehmenden zur einer 17 Kilometer langen Fahrraddemo durch die Landeshauptstadt. Mit ihrer Fahrt durch den Rheinufertunnel und über zwei Rheinbrücken fordern sie eine bessere und sichere Fahrradinfrastruktur. Denn laut Fahrradklima-Test empfinden viele Menschen Radfahren in NRW-Städten als Stress. Eine sichere und einladende Fahrradinfrastruktur ist aber wichtig, damit möglichst viele Bürgerinnen und Bürger vom Auto auf das klimafreundliche Fahrrad umsteigen.

Fahrradzubringer aus allen Himmelsrichtungen

Um nach Düsseldorf zu kommen, hat der Fahrrad-Club aus allen Himmelsrichtungen Fahrradzubringer eingerichtet, die von ADFC-Tourguides und zum Teil (ab Duisburg, Mönchengladbach, Dormagen, Opladen, Solingen und Wuppertal) von der Polizei eskortiert werden. Die Abfahrtsorte und -zeiten finden Sie auf der Internetseite https://www.adfc-sternfahrt.org/routeninfos-programm/

Wer es besonders sportlich mag, kann bereits morgens um 7 Uhr in Kleve starten. Die Tour führt dann über Geldern und Uerdingen. Schnell und bergig ist auch der Dortmunder Zubringer. Ab 7 Uhr geht es vom Friedensplatz über Herdecke, Hagen, Gevelsberg, Schwelm und Wuppertal nach Haan, wo sich dann die Fahrraddemo mit den Zubringern aus Wuppertal, Mettmann und Ratingen vereint.  


Redaktioneller Hinweis: Der ADFC NRW wird die Sternfahrt auf seinem Twitter-Kanal nachrichtlich begleiten und im Nachgang auch auf FB und Instagram berichten. Für 18.30 Uhr ist eine Abschluss-Pressemitteilung geplant. Wenn Sie Fotos von „Ihrem“ Zubringer von unterwegs wünschen, Interviewpartner aus Ihrem Verbreitungsgebiet suchen oder mit eigenen „radelnden Reportern:innen“ dabei sein wollen, melden Sie sich bitte möglichst bis Freitag, 05.05.2023 bei unserer NRW-Pressestelle. 

Diese Meldung finden Sie auch unter https://nrw.adfc.de/presse


Kontakt
Ludger Vortmann
Pressesprecher
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Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club NRW e.V. (ADFC NRW)
Landesverband NRW
Karlstr. 88, 40210 Düsseldorf
Tel. 0211-6870813
Mobil 0151-67534402
Mail: presse@adfc-nrw.de
Internet: www.adfc-nrw.de



Über den ADFC NRW
Der ADFC NRW e.V. ist mit mehr als 56.000 Mitgliedern der größte Landesverband des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs. In 37 Kreisverbänden und rund 100 Ortsgruppen sind wir vor Ort aktiv. Wir setzen uns für eine umweltfreundliche Verkehrspolitik ein, fahren gemeinsam Touren und beraten in allen Fragen rund um das Fahrrad. Als Landesverband werben wir in Politik, Ministerien und Verbänden für eine Verkehrspolitik, die die Potentiale des Fahrrades ausschöpft. Dabei steht die Entwicklung einer umfassenden Radverkehrsinfrastruktur im Mittelpunkt: ein einheitliches Radverkehrssystem für Alltags-, Freizeit- und Urlaubsradfahrer*innen mit hohen Qualitätsstandards und guten Serviceeinrichtungen.

Downloads

Spricht auf der Bühne: Axel Fell, Landesvorsitzender ADFC NRW

Copyright: Axel Fell, Landesvorsitzender ADFC NRW

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Portrait von Axel Fell, Landesvorsitzender ADFC NRW

Spricht auf der Bühne: Axel Fell, Landesvorsitzender ADFC NRW

Copyright: ADFC NRW / Dieter Debo

3749x4752 px, (, 2 MB)


https://bochum.adfc.de/artikel/adfc-nrw-erwartet-tausende-zur-fahrradsternfahrt-nrw

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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