DIe Vision
Am Anfang war eine Vision: In 2010 wurde die Idee beim Regionalverband Ruhr geboren. Auslöser waren die überwältigenden Eindrücke während des Stilllebens A40 mit der Vollsperrung des Ruhrschnellweges (A40) im Rahmen des Kulturhauptstadtjahres.
Nach vielen Vorgesprächen und Arbeitssitzungen mit Vertretern der Städte, Verkehrsplanern und anderen Landesbehörden kam etwa im September 2014 die Machbarkeitsstudie zum RS1 an die Öffentlichkeit.
2010 | Die Projektidee "Radschnellweg Ruhr durch die Metropole Ruhr" wird beim Regionalverband Ruhr (RVR) geboren |
2011 | Beschluss der Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr: Förderantrag an das Bundesverkehrsministerium |
2012 | Förderzusage des Bundesverkehrsministeriums für eine Machbarkeitsstudie, RVR gibt Machbarkeitsstudie in Auftrag |
2014 | Fertigstellung und Veröffentlichung der Machbarkeitsstudie |
Auf ca. 328 Seiten wurde eine mögliche Trasse quer durch das Ruhrgebiet vorgestellt. Auf Seite 164 der Machbarkeitsstudie findet sich eine weitere Vision:
Der RS1 soll Ende dieses Jahrzehnts durchgängig befahrbar sein. Bis dahin sollen die einzelnen Abschnitte kontinuierlich gebaut bzw. auf die angestrebten Qualitätsstandards ausgebaut werden.
Heute wissen wir: Bis die Gesamtstrecke gebaut ist, werden noch viele Jahre vergehen.