Dossier: Bochum und der Bau des RS1 - Eine (un-)endliche Geschichte - ADFC Bochum
fertiger Ausbau - leider nicht in Bochum

fertiger Ausbau des RS1 - leider nicht in Bochum © Böhm

Dossier: Bochum und der Bau des RS1 - Eine (un-)endliche Geschichte

Seit Jahren wird der Radschnellweg Ruhr, auch RS1 genannt, geplant und -stückchenweise- in den Ruhrgebietsstädten gebaut. In diesem Dossier wollen wir über den Stand der Entwicklungen des Radschnellweges RS1 auf Bochumer Gebiet berichten.

Auch in Bochum werden aktuell einige Streckenabschnitte gebaut bzw. geplant (Grüner Rahmen, Günnigfeld, Innenstadtroute).

Aus dem Vorwort der Machbarkeitsstudie zum RS1 von 2014 (!):
Längere Distanzen können direkter, bequemer und schneller zurückgelegt und so neue Zielgruppen für den Radverkehr gewonnen werden. Mit dem Radschnellweg Ruhr wird eine Infrastruktur geschaffen, die der ruhrgebietstypischen Siedlungsstruktur und den neuen Mobilitätstrends Rechnung trägt. Staus können reduziert, der Öffentliche Personennahverkehr entlastet und – nicht zu vergessen – die Gesundheit kann gefördert werden. (aus: Machbarkeitsstudie RS1 Endbericht)

Ein weiteres Zitat soll die Überschrift dieses Dossiers verdeutlichen:
Der RS1 soll Ende dieses Jahrzehnts (Anm.: also bis 2019 !) durchgängig befahrbar sein. Bis dahin sollen die einzelnen Abschnitte kontinuierlich gebaut bzw. auf die angestrebten Qualitätsstandards ausgebaut werden. (s.o.)

Jedem(r) sollte eigentlich klar sein, dass Teilstücke keine Menschen auf das „Alltagsrad /Alltagspedelec“ bringen werden, um z.B. von Essen oder auch Gelsenkirchen ca. 6-12 Kilometer zu radeln und den Pkw in der Garage/vor der Haustür stehen zu lassen.

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