RS1 in Bochum, wo ist er?

Hier!

Wo, hier?  Genau hier an der Stadtgrenze zwischen Bochum-Wattenscheid und Gelsenkirchen führt ein kleiner Weg auf das fertige Gelsenkirchener Teilstück des RS1, das am 11.Juni 2021 feierlich von Landes-Verkehrsminister Hendrik Wüst (CDU) unter Beteiligung der Bochumer Politiker Serdar Yüksel, Landtagsabgeordneter und Hans-Peter Herzog, Bezirksbürgermeister von Wattenscheid, beide SPD und anderen eröffnet wurde.

 

Aber irgendwie wurde vergessen (obwohl seit September 2018 in Bochum bekannt, dass hier die westlichste Anbindung Bochums auf den RS1 gebaut werden soll), miteinander über diese Anbindung zu sprechen und sie zumindest als Gehweg „Radfahrer frei“ auszuschildern und auch die Hinweisbeschilderung auf den RS1 „hier unten“ an der Parkstr. (bzw. Aschenbruch) anzubringen.

Also heißt es momentan: Erst ca. 100 Meter schieben, bevor es auf den Schnellweg geht!

Einen würdigeren Ab- und Zugang hätte das Prestigeobjekt (O-Ton-Stadt Bochum) nach unserem Dafürhalten heute schon verdient gehabt.

Die Stadt hat reagiert!
Als erste Maßnahme wurde das Verkehrszeichen "Gemeinsamer Geh-Radweg" angebracht.

Nach Meinung des ADFC ist bis zum Neubau der Brücke Parkstraße und der Neuanlage dieser Zuwegung zum RS1 die Einfahrtsituation auf die Fahrbahn (abschüssig, tw. schlechte Sicht) im nächsten Schritt zu verbessern, ein "Freimachen/Freischnitt" der Wegesränder sollte auch noch geschehen. Eine "Routenbeschilderung" (Hinweis auf den RS1) wird wahrscheinlich auch noch "in Bälde" / hoffentlich erfolgen.

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https://bochum.adfc.de/artikel/rs1-in-bochum-wo-ist-er-1

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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